Auf Initiative des Bundespräsidenten findet am kommenden Sonntag, dem 18. April in Berlin ein ökumenischer Gottesdienst und ein zentraler Gedenkakt für die Opfer der Coronapandemie statt. Der Bundespräsident sagte dazu in einem Interview: "Der Tod in der Pandemie hat auch eine gesellschaftliche Dimension. ... Das Ausgeliefertsein und die Einsamkeit im Sterben, unsere Verwundbarkeit, die Stigmatisierung durch das Virus, die Unsichtbarkeit des einsamen Todes abseits der betriebsamen Gesellschaft – all das ist mit der Pandemie verbunden. ... Corona verändert das Sterben und den Tod insgesamt. Deshalb soll die Gedenkveranstaltung allen gewidmet sein, die unter den Bedingungen der Pandemie sterben mussten." (Interview mit Herderkorrespondenz nachzulesen unter: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Interviews/2021/210329-Interview-Herder-Korrespondenz.html)
Die Kirchengemeinden Eystrup, Haßbergen und Hassel im Verbundenen Pfarramt möchten sich diesem öffentlichen Gedenken anschließen und Menschen die Gelegenheit eröffnen es aktiv zu begehen. Daher feiern wir am Sonntag um 17 Uhr eine kurze Andacht mit Kerzengedächtnis. Zum Gedenken an die Verstorbenen werden die Glocken läuten und ermuntern sich auch zu Hause einen stillen Moment zum Entzünden einer Kerze zu nehmen. Vor den Kirchentüren in Eystrup, Hämelhausen, Haßbergen und Hassel besteht die Gelegenheit gemeinsam unter Gottes Wort der Verstorbenen zu gedenken. Im Gebet wollen wir Klage und Schmerz Sprache geben und in die Hoffnung stellen, sie Gott zu Gehör zu bringen.
Die Kirchengemeinden Eystrup, Haßbergen und Hassel im Verbundenen Pfarramt möchten sich diesem öffentlichen Gedenken anschließen und Menschen die Gelegenheit eröffnen es aktiv zu begehen. Daher feiern wir am Sonntag um 17 Uhr eine kurze Andacht mit Kerzengedächtnis. Zum Gedenken an die Verstorbenen werden die Glocken läuten und ermuntern sich auch zu Hause einen stillen Moment zum Entzünden einer Kerze zu nehmen. Vor den Kirchentüren in Eystrup, Hämelhausen, Haßbergen und Hassel besteht die Gelegenheit gemeinsam unter Gottes Wort der Verstorbenen zu gedenken. Im Gebet wollen wir Klage und Schmerz Sprache geben und in die Hoffnung stellen, sie Gott zu Gehör zu bringen.
Abschließend können mit entsprechendem Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung der Abstandsregelungen und Wegeführungen in Stille Kerzen entzündet werden.
Teilnehmende werden gebeten einen Zettel mit Kontaktdaten mitzubringen, Kerzen zum Entzünden stehen bereit. Die Andacht um 11 Uhr in der Kirche entfällt an diesem Sonntag.